Stefan Marien –
Lautstark engagieren: Stefan macht es mit einem Benefizfestival im Sommer vor

Unser vierter Mutmacher für 2025:
Stefan Marien, 43 Jahre aus (Bottrop-)Kirchhellen
…arbeitet seit 2017 in der IT-Abteilung von DEICHMANN in der Verwaltung in Essen.

Ein starkes Zeichen gegen rechte Gewalt setzen – das ist das Ziel von Stefan Marien. Gemeinsam mit seinem Kegelclub „Die Kegelstürmer“ organisiert er am 28. Juni 2025 das Benefizfestival „LautStark – gemeinsam gegen Hass und Hetze“ in Bottrop.
Was als spontane Idee begann, hat sich zu einem inspirierenden Projekt entwickelt: Bereits vor zehn Jahren veranstalteten Stefan und seine Freunde ein ähnliches Festival – der Erlös von 1.400 Euro ging damals an die Flüchtlingshilfe.
Zehn Jahre später möchte Stefan seinen Blick weiten und angesichts der aktuell angespannten politischen Lage auch auf andere drängende gesellschaftliche Themen aufmerksam machen. Das Ziel bleibt dabei dasselbe: Solidarität zeigen und konkrete Hilfe leisten.
Das Festival findet am 28. Juni 2025 ab 13 Uhr im Spielraum Bottrop statt. Zwölf Bands aus der Rock- und Punkszene treten ohne Gage auf. Weitere Acts sind angekündigt. Gemeinsam setzen sie ein musikalisches Zeichen gegen rechte Hetze. Der gesamte Erlös geht zu gleichen Teilen an zwei Organisationen: BackUp NRW, die Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt unterstützt, und die Werkstatt Solidarität Essen, eine individualpädagogische Jugendhilfeeinrichtung, die das Festival auch als Sponsor begleitet.
Ein schönes Detail zeigt, wie sehr das Projekt nachwirkt: Ein Musiker, der 2015 beim ersten Festival auf der Bühne stand, ist inzwischen selbst Mitglied des Kegelclubs und heute Mitorganisator. Für Stefan ist das ein starkes Zeichen für die verbindende Kraft gemeinschaftlichen Engagements.
„Es reicht nicht, nur im kleinen Kreis zu spenden“, sagt Stefan. „Für solch ein bedeutsames Thema muss zusammen mehr Aufmerksamkeit geschaffen werden.“
Mit einem weiteren Festival soll nicht nur ein starkes Zeichen gesetzt, sondern auch weitere Unterstützung gesammelt werden. Dabei geht es Stefan in erster Linie um langfristiges Umdenken – und darum, sichtbar zu machen, wie groß der Halt in einer solidarischen Gemeinschaft sein kann.
Auch seine Rolle als Vater spielt für Stefan eine wichtige Rolle. Er wünscht sich, dass seine beiden Kinder in einer offenen und respektvollen Gesellschaft aufwachsen, nicht in einer, die von Hass und Ausgrenzung geprägt ist. Mit seinem Engagement will er zeigen, dass es auch anders geht: mit Toleranz, Zusammenhalt und einer klaren Haltung.
Stefan ist einer der Hauptorganisatoren. Er bringt sich in vielen Bereichen ein und sorgt dafür, dass alles gut vorbereitet ist. Seine Erfahrung aus der IT-Abteilung bei DEICHMANN kommt ihm dabei zugute. Dort ist er es gewohnt, strukturiert zu arbeiten, eine Fähigkeit, die sich auch bei der Organisation eines Festivals als nützlich erweist.
Seine Reaktion auf die Auszeichnung als DEICHMANN-Mutmacher lässt sich, nach Stefan, in einem Wort beschreiben: „Überwältigend.“ Die 500 Euro möchte er gezielt in Licht- und Tontechnik investieren, also in die Infrastruktur, die das Festival ermöglicht. Der gesamte übrige Erlös geht zweckgebunden an die beiden unterstützten Organisationen.

DIE DEICHMANN-MUTMACHER
DEICHMANN sucht wieder engagierte Mitarbeitende.Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr selbst aktiv seid oder einfach ein tolles Projekt kennt, das Unterstützung verdient. Es geht darum, gemeinsam Gutes zu tun! Stellt euch vor, wie ihr das Leben von Menschen in eurer Umgebung positiv beeinflussen könnt. Das Engagement wird auch in diesem Jahr mit 500 EUR für das ausgewählte Projekt gewürdigt. Ihr kennt ein unterstützenswertes Projekt, wollt einen Mutmacher vorschlagen oder seid vielleicht selbst einer? Dann meldet euch bei uns unter info@deichmann-bewegt.de! Wir freuen uns auf eure Geschichte!